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Blog für Arbeitskonflikte

Verlieren Sie Geld in Konflikten oder fördern Sie Innovationen?

Konfliktkosten am Arbeitsplatz nehmen zu. 10 bis 15 Prozent der Arbeitszeit in einem Unternehmen werden für Konfliktbewältigung verbraucht. Rüsten Sie sich für die Zukunft!

Konfliktkosten vs. Innovation Irene Gasper


In der Familie und in der öffentlichen Verwaltung sind Mediationen schon länger ein Thema. Nun hat auch die Wirtschaft den Nutzen von Mediationen erkannt.

Die Realität

Bereits 2009 hat sich KPMG in seiner Konfliktkostenstudie den betrieblichen Folgen von Konflikten gewidmet. 2012 wurde diese durch die Studie Best Practice Konflikt(kosten)-Management 2012 ergänzt.

Die KMPG-Studie weist drei Konfliktkostenbereiche aus: Personal (Fluktuation, Krankheit, Verhalten), Team (Kundenfluktuation, Ineffizienzen, Qualität, Auftragsrückgang) und Organisation (Regulierung/Klarheit bezüglich Rollen und Aufgaben, Regeln, Arbeitsrecht).


Konfliktkostenstudie



Gemäss der KPMG werden 10 bis 15 Prozent der Arbeitszeit in einem Unternehmen für Konfliktbewältigung verbraucht. Was das für die Kosten bedeutet, können Sie selbst ausrechnen.

Diese Studien sind ein paar Jahre alt und werden immer aktueller. Denn 2009 standen die digitale Transformation und neue Arbeitsmodelle erst am Anfang. Seither hat die Pandemie mit der Kommunikation per Video-Call und vermehrtem Homeoffice die Beziehungen untereinander zusätzlich belastet. Wieviel Prozent der Arbeitszeit werden wohl heute für die Konfliktbewältigung verwendet?

Ihr Handlungsspielraum

Sind Sie in der Geschäftsleitung? Oder aus dem HR? Dann spitzen Sie die Ohren: Sie können dazu beitragen, dass der Umgang mit Konflikten in Ihrem Unternehmen normalisiert und professionalisiert wird, damit der Weg für Innovationen frei ist.

  • Fragen Sie Ihre Mitarbeitenden, wie sie den Umgang mit Konflikten im Unternehmen beurteilen. Was läuft gut? Wo erkennen sie Handlungsbedarf und Chancen?
  • Sensibilisieren Sie Ihre Führungskräfte. Thematisieren Sie, wie die Konfliktkultur in Ihrem Unternehmen aussehen soll. Verankern Sie dies in Ihren Führungsgrundsätzen.
  • Nehmen Sie Konfliktmanagement in die Personalentwicklung mit auf. Ganz ohne Training geht es nicht.
  • Schaffen Sie Richtlinien für alle Mitarbeitenden im Umgang mit Konflikten und sanktionieren resp. belohnen Sie entsprechendes Verhalten.
  • Schaffen Sie zusätzliche Anlaufstellen mit professionell ausgebildeten externen Beratenden.

Wo stehen Sie? Ich berate und begleite Sie gerne, damit Sie die Konfliktkosten senken und Innovationen fördern. Diese Investition lohnt sich auf jeden Fall!

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